Der Wohnbereich des Weingutes Gross ist wie ein Dreifamilienhaus geplant. Die Grundrisse sind so konzipiert, dass mehrere Varianten der Nutzung und Teilung möglich sind.
Eine sehr klassische äußere Erscheinung ergibt Architektur auf den zweiten Blick. Wir haben uns dafür entschieden, weil der Gebäudekomplex so umfangreich ist, dass wir möglichst zurückhaltend in Erscheinung getreten sind. Eine ganz selbstverständliche Anlage ist entstanden, die jedoch sehr klare und moderne Linien erkennen lässt.
Die Giebelfassaden lösen sich sehr gut auf, durch die verschiedenen Balkonebenen, die mal schmal und breit, dann wiederum weit bis an die Traufkante vorragen und eher wie eine Brücke wirken. Auch die Wahl der Holzpfeiler vermittelt dem Bauwerk geerdet zu sein, doch nicht schwer, sondern leicht und transparent.
Die Möbelausstattung hat ebenfalls Albertoni konzipiert, vom Kasten bis zum Stuhl und Speisezimmertisch.